Haartransplantation Infos
Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Haartransplantation
Rein technisch gesehen, gibt es keinen bestimmten Zeitpunkt oder Altersgrenze für eine Haartransplantation. Hat zum Beispiel ein Kind durch eine Verbrennung einen Teil oder das gesamte Haar verloren, dann wird eine Haartransplantation eine medizinische Notwendigkeit.
Lässt man sich eine Haartransplantation in einer Klinik durchführen, also als ein kosmetischer Eingriff, so ist das Mindestalter 18 Jahre. Allerdings empfehlen Ärzte, von Eingriffen plastischer Natur in solch jungen Jahren abzusehen.
Bevor Sie sich Hals über Kopf in eine Haartransplantation stürzen, sollten Sie sich um eine seriöse Klinik umsehen. Ein Arzt wird Sie beraten und gemeinsam mit Ihnen eine individuelle Haartransplantation planen.
Die erste Frage, die für den besten Zeitpunkt für eine Haartransplantation geklärt werden muss:
- Dauert der Haarausfall an?
Daraus ergeben sich verschiedene Szenarien, die der Arzt mit Ihnen besprechen wird.
Zum Beispiel, Sie sind 40, der Haarausfall hat schon vor 15 Jahren begonnen, hat aber in den letzten paar Jahren nachgelassen, dann kann davon ausgegangen werden, dass Sie von einer Haartransplantation profitieren werden. Sofern noch genug Spenderhaare vorhanden sind, können diese verpflanzt werden und wahrscheinlich haben Sie für den Rest Ihres Lebens keine Probleme mehr.
Sind Sie hingegen 25 und der Haarausfall hat vor nur drei Jahren begonnen und schreitet schnell voran, so kann man davon ausgehen, dass der Haarausfall weiter andauern wird. Diesen Patienten wird meist vorgeschlagen, mit der Haartransplantation noch ein wenig zu warten, bis sich der Haarausfall verlangsamt. In diesen Fällen wird oft eine medikamentöse Behandlung gegen den Haarausfall vorgeschlagen.
Eine Haartransplantation ist eine individuelle Sache. Es geht um Ihren Kopf und soll nicht über den Daumen geschätzt werden. Damit kann leider auch kein „bester Zeitpunkt für eine Haartransplantation“ ohne Haaranalyse angegeben werden. Genügend Haartransplantation Infos sollten Sie sich auf jeden Fall von ihrem Arzt einholen.